العبا. Ibada. (Sheikh Abu Batin Abdullah ibnu Abdi-Rahman)

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Transkript:

1 بسم اهلل الرحمن الرحيم دة العبا Ibada (Sheikh Abu Batin Abdullah ibnu Abdi-Rahman) Ibada bedeutet sprachlich (als Wort): sich verneigen, gehorchen, seine Kleinheit akzeptieren. In der Schari3a wurde das Wort auf verschiedene Arten beschrieben, aber alle Beschreibungen haben dieselbe Bedeutung. Einige der von den Gelehrten gemachten Beschreibungen: a) Etwas, was die Schari3a befiehlt; selbst wenn es widersprüchig zum Brauch oder zum Verstand ist b) Alles, mit dem ALLAH (subhanahu wa ta3ala) zufrieden ist und was Er (subhanahu wa ta3ala) liebt. Z.B. das Gebet, Zakah, Hadsch, die Wahrheit sagen, das Anvertraute aufbewahren, Güte zu den Eltern, die Verwandtschaftsbanden nicht zu zerreißen, Treue zu den Verträgen (also sich an die Verträge und Abmachungen zu halten), das Gute befehlen, das Schlechte verbieten, gegen die Kuffar und Munafiqun Dschihad zu machen, gut zu den Nachbarn, Waisen, Armen, Bedürftigen, Sklaven, Dienern und Tieren zu sein, Dua, Dhikr, Quran lesen, ALLAH (subhanahu wa ta3ala) und Seinen Gesandten (salla lahu 3alahi wa salam) lieben, sich vor ALLAH (subhanahu wa ta3ala) zu fürchten, sich ALLAH (subhanahu wa ta3ala) zuzuwenden, ernsthaft in der Din zu sein, die Din aufrichtig für ALLAH (subhanahu wa ta3ala) zu machen, sich bei ALLAH (subhanahu wa ta3ala) für die Wohltaten ALLAHS bedanken und mit dem Schicksal und der Vorsehung einverstanden und zufrieden zu sein, auf ALLAH (subhanahu wa ta3ala) zu vertrauen (Tawakkul), die Gnade ALLAHS erhoffen und sich vor Seiner Strafe zu fürchten und Taten wie diese gehören zu Ibada. c) Sich zu ergeben und dem Wesen gegenüber, dem man sich ergeben hat, eine wahre Liebe zu verspüren. Diese Liebe bedingt, dass man dem Geliebten gehorcht und sich Ihm total ergibt.

2 Diener ist der, der sich seinem Geliebten, ALLAH (subhanahu wa ta3ala) wirklich total ergibt. Wie sehr die Liebe zu dem Herrn ist, so sehr ist auch der Gehorsam Ihm (subhanahu wa ta3ala) gegenüber. Das der Diener seinen Herrn liebt, fordert dass er sich vor Ihm verbeugt, sich Ihm ergibt. Denn: ALLAH (subhanahu wa ta3ala) zu lieben bedeutet; sich total und mit einer unendlichen Liebe ALLAH (subhanahu wa ta3ala) zu ergeben und die eigene Unfähigkeit zu verstehen. Ibn Qayyim (rah) sagt: 'Ibada ist Tauhid in der Liebe. Deshalb muss sich das Herz und die anderen Organe ALLAH (subhanahu wa ta3ala) ergeben. Der Dichter hat die so zum Ausdruck gebracht: Liebe ist mit dem Geliebten in Einklang zu sein. Die Dinge, die Er nicht mag von Herzen zu akzeptieren. Mit Ihm in Einklang zu sein bedeutet, Seinem Befehl zu gehorchen. Das Ziel (ist), das Wohlgefallen des Besitzers der Wohltaten, ALLAH, zu erlangen.' Wie man sieht, hat Ibn Qayyim (rah) Ibada als Tauhid in der Liebe und totale Ergebung aller Organe beschrieben. Wer etwas liebt und sich dem ergibt, der ist mit seinem Herzen dessen Diener geworden. Denn Liebe ohne Ehrfurcht und Ergebung oder Ehrfurcht ohne Liebe kann nicht Ibada genannt werden. Liebe und Ehrfurcht (Khuschu3) sind die zwei Grundbedingungen der Ibada. Wenn eines (dieser beiden) nicht vorhanden ist, kann zum anderen nicht Ibada gesagt werden. Wenn sich jemand seinem Herrn schimpfend, zürnend ergibt, ist er nicht Sein Diener bzw. hat er keine Ibada an IHN (subhanahu wa ta3ala) verrichtet. Wenn jemand jemanden liebt, z.b. wenn jemand seine Kinder oder seinen Freund liebt, aber sich nicht ergibt, hat er dadurch keine Ibada an ihn verrichtet oder ist er nicht dessen Diener geworden. In dieser Hinsicht ist es nicht ausreichend Ibada zu ALLAH (subhanahu wa ta3ala) zu verrichten ohne zu lieben. Im Gegenteil, man muss die Liebe zu ALLAH (subhanahu wa ta3ala) über alles stellen. Die Liebe zu ALLAH (subhanahu wa ta3ala) muss im Herzen über der Liebe zu allem anderen sein. Denn ebenso wie niemand außer ALLAH (subhanahu wa ta3ala) das Recht hat, dass man sich ihm ergibt hat niemand außer ALLAH (subhanahu wa ta3ala) das Recht geliebt zu werden.

3 Tauhid in der Ibada, in der Anbetung; alle Arten der Ibada nur an ALLAH (subhanahu wa ta3ala) zu verrichten, und zwar auf die Art, wie es die Scharia befiehlt. Ibnu Abbas (ra) hat gesagt: 'Die Bedeutung aller Aussagen im Quran im Bezug auf Ibada ist Tauhid. Und dies ist das, zu dem alle Gesandten aufgerufen haben und was die Muschrikun nicht akzeptieren wollten.' Wenn man Ibada alleine betrachtet, ist Ibada allgemeiner als Tauhid. Denn jeder Muwahhid ist ein Abid, aber nicht jeder Abid ist ein Muwahhid. Ibrahim (alaihi salam) hat gesagt: قا ل ا فر ا ي ت م م ا كن ت م ت ع ب د و ن ا ن ت م و ا ب او ك م ا ل ا قد م و ن ف ا ن ه م ع د و ل ي ا ل ا ر ب ا لع ا لم ين 'Er sagte: >Seht ihr denn nicht, was ihr da angebetet habt, ihr und eure Vorväter? Sie sind mir feindlich gesonnen; nicht aber der Herr der Welten.' (Surat asch-schu3ara 26:75-77) و ا ذ قا ل ا ب ر اه يم ل ا بي ه و قو م ه ا ن ني ب راء م م ا ت ع ب د و ن ا ل ا ال ذ ي ف طر ني ف ا ن ه س ي ه د ي ن 'Und da sagte Ibrahim zu seinem Vater und seinem Volk: >Ich sage mich von dem los, was ihr anbetet statt Dem, Der mich erschuf; denn Er wird mich rechtleiten. <' (Surat az-zukhruf 43:26-27) Wenn man aufpasst, sieht man, dass Ibrahim (alaihi salam) seinen Herrn von denjenigen, die sie anbeten auseinanderhält. Wie in den Ayat auch zu sehen ist, beten die Muschrikun ALLAH (subhanahu wa ta3ala) an; aber sie stellen Ihm (subhanahu wa ta3ala) gleichzeitig Partner zur Seite. Die Bedeutung dieser Ayat: ا ن ت م ع ا بد و ن م ا ا ع ب د و لا 'Und ihr werdet nicht Dem dienen, Dem ich diene.' (Surat al-kafirun 109:3 und 5) ist: 'Ihr macht nicht Ibada auf die Art und Weise wie ich Ibada mache. Ihr macht nur Ibada nach euren eigenen Köpfen.' Es steckt eine sehr feine Weisheit darin, dass die Ablehnung

4 (Radd) hier in der Zukunftsform und auf eine andere Weise vorkommt. Das eigentliche Ziel hier ist, zu zeigen, dass der Gesandte ALLAHS (salla lahu 3alahi wa salam) auf keine Art und zu keiner Zeit etwas mit den Göttern der Muschrikun zu tun hatte. Um diese Wahrheit mit einer klaren Sprache zu betonen, sehen wir, dass zuerst das abgeänderte Vers, welches Entstehung und Erneuerung zeigt und danach das selbe, wie diese Ablehnung mit dem 'Ismi fa3il' Modus kommt. Dies zeigt die Beständigkeit, das Fortfahren darin. Dass zwei verschiedenen Modi verwendet werden, bringt folgende Wahrheiten zur Sprache: Erstens; wie könnt ihr so etwas von mir wollen, denn ihr wisst doch, dass ich auf keinen Fall Schirk begehen werde. Zweitens; in diesem Ayat wird folgendes gesagt: 'Ich werde unter keinen Umständen eine Tat wie Ibada zu etwas anderen außer ALLAH (subhanahu wa ta3ala) verrichten und dies wird niemals zu meinen Eigenschaften gehören.' Wie man sieht sind beide verwendet worden um den eigentlichen Punkt, der hier gesagt wird zu hervorzuheben. Das für die Kuffar nicht das Verb, sondern der Name, der ihre Beständigkeit und ihre Eigenschaft anzeigt verwendet wird, ist um folgendes zu betonen: 'Die beständige Eigenschaft derjenigen, die ALLAH (subhanahu wa ta3ala) anbeten kann von euch nicht erwartet werden; ihr habt keine derartige Eigenschaft. Dies ist nur bei denen zu sehen, die die Ibada einzig und allein zu ALLAH (subhanahu wa ta3ala) verrichten und Ihm (subhanahu wa ta3ala) nichts zur Seite stellen. Solange ihr die Ibada auch an andere außer als an ALLAH (subhanahu wa ta3ala) verrichtet, könnt ihr keine sein, die Ibada an Ihn (subhanahu wa ta3ala) verrichtet.' Auch wenn diese Leute ab und zu Ibada zu ALLAH (subhanahu wa ta3ala) verrichten ändert sich diese Wahrheit nicht. Denn auch wenn die Muschrikun ab und zu die Ibada zu ALLAH (subhanahu wa ta3ala) verrichten stellen sie Ihm (subhanahu wa ta3ala) Partner zur Seite. Auch die Ashabul Kahf sagten:

5 اع ت ز ل ت م وه م و م ا ي ع ب د و ن ا ل ا الل ه و ا ذ 'Und wenn ihr euch schon von ihnen und von dem, was sie statt ALLAH anbeten, zurückzieht,...' (Surat al-kahf 18:16) Dass heißt; ihr habt die Götter der Kuffar und Muschrikun verlassen und habt euch ALLAH (subhanahu wa ta3ala) zugewandt. Die Aussagen der Muschrikun über ihre eigenen Götter sind: ن ع ب د ه م ا ل ا ل ي قر ب ون ا ا لى الل ه ز ل ف ى م ا '...Wir dienen ihnen nur, damit sie uns ALLAH nahebringen...' (Surat az-zumar 39:3) Wie man sieht, beten die Muschrikun neben ALLAH (subhanahu wa ta3ala) noch andere Wesen an. Weil solch eine Tat bei den Muschrikun zu sehen ist, haben sie selber diese Tat nicht als Unglauben (Kufr) verstanden. Das heißt, sie haben Kufr begangen, haben ALLAH (subhanahu wa ta3ala) Partner zur Seite gesellt, Schirk begangen, aber haben es so dargestellt, als ob es nicht so wäre und haben diese Eigenschaft abgelehnt. Denn wenn jemand Ibada zu jemanden anderen als ALLAH (subhanahu wa ta3ala) verrichtet, der kann nicht Muslim genannt werden. Selbst wenn die Kuffar und Muschrikun Ibada zu ALLAH (subhanahu wa ta3ala) Verrichten, können sie nicht Muslime genannt werden. Denn sie verrichten nicht richtig Ibada zu ALLAH (subhanahu wa ta3ala). Nur wenn sie alles, was sie außer ALLAH (subhanahu wa ta3ala) anbeten lassen und sich total ALLAH (subhanahu wa ta3ala) zugewandt haben, verdienen sie die Eigenschaft 'Diener, der Ibada verrichtet.' Der Diener, der nur Ibada zu ALLAH (subhanahu wa ta3ala) verrichtet, wird niemanden neben ALLAH (subhanahu wa ta3ala) beachten und schmeicheln, ebensowenig wird er diejenigen zu Freunden nehmen, die anderen außer ALLAH (subhanahu wa ta3ala) Achtung schenken und er wird unter keinen Umständen Schirk in der Ibada zu ALLAH (subhanahu wa ta3ala) begehen. Jemand, der ALLAH (subhanahu wa ta3ala) in der Ibada Partner zur Seite gesellt, der hat die Eigenschaft der Anbetung ALLAHS (subhanahu wa ta3ala) nicht umgesetzt. Die Sura al Kafirun, eine der beiden Ikhlas Suren, enthält den Kern dieser Angelegenheit. Deswegen ist diese Sura, wie auch in den Hadithen gesagt wird, einem Viertel des Qurans gleich. Dies können

6 nur diejenigen verstehen, denen ALLAH (subhanahu wa ta3ala) die Fähigkeit zum Verstehen und Begreifen gegeben hat. Das Lob und die Dankbarkeit gebührt ALLAH (subhanahu wa ta3ala).